Während die älteren Jugendlichen auf Gut Böddeken die öffentlichen Schulen der Sekundarstufe I besuchen, gehen die jüngeren Kinder in der eng mit der Einrichtung vernetzten privaten Wohngrundschule Gut Böddeken, in der auch Tagesschüler*innen beschult werden, zur Schule.

Die Kinder und Jugendlichen, die auf Gut Böddeken lernen, stecken häufig bereits zu Beginn ihrer Schullaufbahn in Schwierigkeiten. Die pädagogischen Fachkräfte versuchen, die Auffälligkeiten, bei denen es sich aus unserer Sicht eher um Hilferufe handelt, im Verhalten der Kinder und Jugendlichen zu verstehen. Insbesondere Kinder mit ADHS- bzw. Autismus-Diagnose oder Schwierigkeiten im Sozialverhalten profitieren daher von der hohen Professionalität und dem persönlichen Engagement der in Schule und Einrichtung eingesetzten Fachkräfte. In Elterngesprächen werden sowohl die Entwicklung des Kindes als auch die gegebenen familiären Beziehungen und Entwicklungsumstände eruiert, um lösungsorientiert Wege aufzuzeigen, die das Kind bzw. der Jugendliche bei der Bewältigung einer Verhaltens- oder Entwicklungsstörung unterstützen können.

Gut Böddeken schafft, was öffentliche Schulen gar nicht leisten können, denn der hohe Betreuerschlüssel ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Schüler*innen. Sie erfahren in Schule und Einrichtung durchgehend eine sehr persönliche und zugewandte Förderung, die ihnen aussichtsreiche Perspektiven für ihre weitere Schullaufbahn und ihre persönliche Entwicklung garantieren.

Private Wohngrundschule

Raum und Zeit zum Lernen und Nachreifen

Sekundarstufe I

Enge Partnerschaft mit den umliegenden öffentlichen Schulen

Anne Dreher, Schulleiterin der Privaten Wohngrundschule:

„Ausgehend von unserer pädagogischen Handlungsgrundlage betrachten wir zum Beispiel Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie oder Legasthenie, aber auch Entwicklungs- oder Verhaltensauffälligkeiten immer von der individuellen Lernausgangslage des Kindes oder Jugendlichen. Dieses impliziert eine genaue Diagnose seiner Stärken und Ressourcen“.