Individuelle Förderung: Wir bieten individuelle Unterstützung, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Lebenssituationen der jungen Menschen abgestimmt ist.
Soziale Integration: Ein wichtiger Aspekt stellt für uns die Förderung der sozialen Kompetenzen dar, um den jungen Menschen zu helfen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und positive Beziehungen aufzubauen.
Stärkung der Selbstständigkeit: Wir ermutigen die jungen Menschen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen und ihre Selbstständigkeit zu entwickeln.
Partizipation: Wir ziehen unsere jungen Menschen aktiv in Entscheidungsprozesse mit ein, um ihre Meinungen und Wünsche zu berücksichtigen und ihnen ein Gefühl von Mitbestimmung zu geben.
Therapeutische Ansätze: Je nach Bedarf integrieren wir auch therapeutische Maßnahmen, um den jungen Menschen bei der Bewältigung von persönlichen Herausforderungen zu helfen.
Präsenz - Beziehung - Stärke
Die pädagogische Ausrichtung unserer Einrichtungen und Schulen
Das Konzept von „Präsenz, Beziehung, Stärke“ basiert auf einigen Grundgedanken der Neuen Autorität, Perspektiven systemischen Denkens sowie stetiger Evaluation im Sinne von Best Practice und bildet so nicht nur unsere pädagogische Maxime, sondern stellt auch die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie und –kultur dar.
MEHR ERFAHRENNeurodiversität
Anerkennung von natürlichen Formen der menschlichen Diversität
Das Konzept der Neurodiversität versteht unter anderem Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Dyskalkulie, Legasthenie, Dyspraxie, Synästhesie, die bipolare Störung und Hochbegabung als natürliche Formen der menschlichen Diversität, welche derselben gesellschaftlichen Dynamik unterliegen wie andere Formen der Diversität, und wendet sich damit gegen eine pathologische Konnotation. Dementsprechend lehnen wir eine pathologische Betrachtung von Neuro-Minderheiten generell ab.
MEHR ERFAHRENPerspektiven systemischen Denkens
Systemisches Arbeiten zum Aufbau von Beziehungen
Systemisches Denken bietet uns eine Vielzahl zusätzlicher oder neuer Sichtweisen und Handlungsansätze für Erziehung und Unterricht. Wie der Name schon sagt, werden hier Beziehungen in ihrem Kommunikations- und Handlungsaspekt in den Mittelpunkt gestellt, Menschen und Aufgaben im Zusammenhang gesehen. Im weitesten Sinne geht es uns um die optimale Gestaltung von Arbeits- und Lernbeziehungen, so dass sich die jungen Menschen wie auch die pädagogischen Fachkräfte wohlfühlen und die Erfolge ihrer gemeinsamen Arbeit sichtbar werden.
MEHR ERFAHRENPartizipation und Beschwerde
Erziehung durch Einbeziehung und demokratische Strukturen.
Partizipation
Partizipation, Mitbestimmung und Mitgestaltung von jungen Menschen stellen in den Einrichtungen der Fachinstitute Blauschek wichtige Bausteine des pädagogischen Alltages dar.
MEHR ERFAHRENBeschwerde
Neben dem Recht auf Teilhabe und Partizipation steht es unseren jungen Menschen bei einer Verletzung ihrer Rechte jederzeit frei, entweder eine Beschwerde persönlich vorzubringen oder aber ein schriftliches Beschwerdeverfahren einzuleiten.
MEHR ERFAHRENADHS und Autismus
Ausgehend von unserer pädagogischen Handlungsgrundlage betrachten wir natürliche Formen der menschlichen Diversität wie ADHS oder Asperger bzw. Autismus immer von der individuellen Lernausgangslage des jungen Menschen. Dieses impliziert eine genaue Diagnose seiner Stärken und Ressourcen. In Elterngesprächen werden sowohl die Entwicklung des junen Menschen als auch die gegebenen familiären Beziehungen und Entwicklungsumstände eruiert, um lösungsorientiert Wege aufzuzeigen, die den jungen Menschen bei der Bewältigung einer Verhaltens- oder Entwicklungsstörung unterstützen können. Dabei stehen nicht die schulischen Leistungen im Vordergrund, sondern pädagogische Methoden und Interventionen zur Stärkung der Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung und Selbstorganisation des jungen Menschen.
MEHR ERFAHRENPART
Professionelles Handeln in Gewaltsituationen
Die Einrichtungen der Fachinstitute Blauschek sind PART-geschult
In den Einrichtungen der Fachinstiute Blauschek werden alle Mitarbeitenden auf Basis des PART-Konzeptes regelmäßig geschult, um die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit aggressiven bzw. gewalttätigen Krisensituationen zu erlernen. In den Schulungen geht es in grundlegender und umfassender Weise um die Prävention und Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld.
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